
Theatergruppe „Frasch klüüs“
Kjarls „Influenza“
Mårkst nuch wat unti blafst ål düüdj
Anna und Alex sind Bruder und Schwester, die immer noch zusammenwohnen und freuen sich auf das Wochenende.
Anna trifft nach vielen Jahren endlich auf ihre beste Freundin Isabell aus Kindheitstagen und möchte mit ihr ein paar entspannte Tage verbringen und in alten Erinnerungen schwelgen. Alex hingegen hat sich mit seinem Kumpel Torben zum Angeln verabredet.-Männerwochenende Deluxe-, sozusagen. Doch dann erwischt Alex die schwere Form der Männergrippe und es bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich auf das heimische Sofa zu schleppen und zu leiden. Natürlich steht ihm sein Kumpel dabei mit sämtlichem Verständnis und Rat und Tat zur Seite- schließlich ist mit dieser Krankheit nicht zu spaßen. Schnell wird die Mama beauftragt, Hühnersuppe zu kochen und der Hausarzt der Familie konsultiert. Anna ist bereits der Verzweiflung nah, wollte sie doch nur ein schönes Wochenende mit ihrer Freundin verbringen, als die Bestatterin des Instituts „Klappe zu“ auftaucht, um die Details der bevorstehenden Beerdigung zu besprechen. Alexander, mittlerweile völlig panisch, bereitet sich auf seine letzten Stunden vor. Da wird dann kurzerhand von Torben das Angeln ins Wohnzimmer verlegt und der Alkohol muss natürlich auch in Strömen fließen. Anna hingegen fragt sich, warum plötzlich eine ganze Garde am Ableben ihres Mannes interessiert ist oder betrügt dieser sie etwa? Mal ganz davon abgesehen, dass Männer es geschafft haben, ihr Haus in eine einzige Müllhalde zu verwandeln und ihre Schwiegermutter sie mit Vorwürfen bombardiert, fragt man sich irgendwann ….
mårkst nuch wat unti blafst ål düüdj