Frozen North

Frozen North am 12.05.22 im Andersen Hüs

Ein Konzert an einem ungewöhnlichen Veranstaltungstag in der laufenden Arbeitswoche.
Der Stall im Andersen-Hüs bot dazu den Gästen in feiner Club Atmosphäre einen bezaubernden musikalischen Ohrenschmaus.

Frozen North ist ein Duo aus Großbritannien das aus den Musikern Paul Eastham und Finlay Wells besteht.

Die Beiden schafften  mit ihrer von Herzen kommenden Musik, geprägt von keltischen Untertönen die Zuschauer / Hörer zu verzaubern, so dass sich eine Stimmung von sich einfach zurücklehnen, zuhören, sich entspannen, genießen und sich vom wunderschönen und erdigem Gesang von Paul Easthams davontragen zu lassen bis zum Schluss entwickelte.

Eine energiegeladene, kraftvolle Veranstaltung-

 

Frühjahrsmarkt

Nach 2 Jahren Pause wieder Frühjahrsmarkt im Andersen-Hüs unter normalen Bedingungen

 Die Aussteller meldeten sich vor der Veranstaltung zahlreich bei Frauke Thiessen an, die nun  nach langer Corona Pause wieder die Gelegenheit hatte,  den Frühjahrsmarkt zu organisieren.

Das gute Wetter lockte  an beiden Tagen viele Besucher an. Das strenge Hygienekonzept konnte aufgehoben werden und die Gäste bewegten  sich unter Einhaltung ihres persönlichen Sicherheitsempfindens entspannt zwischen den Ständen im Außen- und Innenbereich.

Die Aussteller zeigten sich mit dem Handel zufrieden, der Kaffee- und Kuchenverkauf zog ebenfalls die Gäste an und die Organisatoren vom Andersen Hüs freuten sich über den gelungenen 1.öffentlichenVeranstaltungsstart.

Gerhard Johannsen von 2006-2022 stellv. Vorsitzender

Gerhard Johannsen, 2006 – 2022

2.Vorsitzender des Frasche Feriin for e Ååstermååre Risum-Lindholm

Der 2. Vorsitzende schied nach 16 Jahren auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus. Nun möchten wir an dieser Stelle Danke sagen und kurz berichten, wer Gerhard ist und was er in den 16 Jahren als 2. Vorsitzender für den Verein und das Andersen-Hüs geleistet hat. Er wurde am 10.11.1971 Mitglied und 35 Jahre später, auf Anfrage von Sönke Namanny aktiv im Verein tätig.

Mit dem neu gewählten Vorstand um Hauke Friedrichsen wurde Gerhard Johannsen 2. Vorsitzender. Doch schon vor seiner aktiven Arbeit unterstützte er das Andersen-Hüs und den Verein. Er sorgte als Geschäftsführer der Nord-Ostsee-Sparkasse mit dafür, dass das Andersen-Hüs zunächst einmal für fünf Jahre mit 5000 DM pro Jahr gesponsert wurde. Das war ein wesentlicher Schritt zur Verwirklichung des Objektes und seiner heutigen Wirkung für die friesische Sprache und Kultur. Die Nord-Ostsee-Sparkasse ist bis heute Hauptsponsor des Hauses.

Zu seinen Aufgaben gehörte in den 16 Jahren die Verwaltung der Mitgliederlisten und der Beiträge, welche er von Hans Adolf Oldsen übernahm und digitalisierte. Unter anderem hat er Hauke bei vielen Geburtstagen, Empfängen und Sitzungen vertreten. Ein Steckenpferd von Gerhard waren die zahlreichen Führungen durch unser Haus, ob nun mit Studenten der Uni, Hochzeitsgästen, Touristen oder Besuchern zum Kaffee. Immer war Gerhard mit seinem Wissen und Anekdoten zur Geschichte des Hauses und des Vereins mit Freude am Werk.
Ein weiteres Beispiel ist „Frasch Scheew“, wo sich auch heute noch Alt und Jung treffen können, um miteinander das friesische Leben im Dorf aufrecht zu erhalten.

2013 kam Gerhard auf eine weitere Idee, wie sich Menschen im Andersen-Hüs auf einem „Tånkstiinj” verewigen können. Hier dürfen sich Personen, Firmen oder Vereine gegen einen kleinen Geldbetrag einem solchen Gedenkstein setzen lassen.
Gerhard war immer gut informiert und weitsichtig, wenn es um den Verein und das Andersen-Hüs in deren Entwicklung ging. Er hat beides hervorragend in der Öffentlichkeit vertreten. Dadurch war der Vorstand stets auf einem aktuellen Stand. Aber nicht nur im Haus sondern auch darum herum war er sehr engagiert und nahm die Zügel in die Hand. Der Parkplatz entstand, Drainagen wurden gelegt und das „Smöökerhüs“ gebaut. Er war sich nie zu Schade, selbst Hand anzulegen oder mit Firmen den besten Preis zu verhandeln, zum Wohle des Vereins. Aufgrund dessen wollen wir Gerhard Johannsen für seine außerordentliche Verdienste ehren und mit der Ehrenmitgliedschaft auszeichnen:

Stjör, bairädj än lasmoote seede foole tunk tu de, for din iirngelung årbe än dåt, wat dü lååsted hääst.

Oke Erzinger

Jahreshauptversammlung am 31.März 2022

 

Hauke Friedrichsen begrüßte die erschienenen Mitglieder. Gäste konnten wegen der aktuellen Coronalage nicht eingeladen werden und auch das gemeinsame Grünkohlessen vor der Versammlung musste ausfallen.  Er hofft jedoch, dass es in Zukunft wieder möglich ist.

Vorstand und Beirat haben sich zu 15 Versammlungen getroffen. Die Anzahl der Vereinsmitglieder blieb stabil. Die strengen Coronavorschriften wurden eingehalten. Hauke Friedrichsen bedankt sich bei den treuen Helfern für ihre Arbeit unter erschwerten Bedingungen und bei allen Sponsoren.

19 Paare haben sich im Andersen-Haus trauen lassen.

Der Kassenbericht, vorgetragen von Peter Christiansen, wies ein leichtes Minus auf. Kassenwart und Vorstand wurden entlastet. Der Beitrag wurde nicht verändert.

Volkert Petersen hielt seinen letzten Bericht als Koordinationsausschussvorsitzender und bedankte sich für die gute Arbeit der treuen Helfer.

Die einzelnen Gruppen berichteten über ihre eingeschränkten Arbeiten.

Der 2. Vorsitzende Gerhard Johannsen schied nach 16 Jahren auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand. Er wurde Ehrenmitglied und erhielt eine Urkunde. Als Nachfolger wurde Volkert Petersen gewählt. Peter Christiansen und Sönke Namanny wurden für 2 weitere Jahre in ihrem Amt wieder gewählt. Frauke Thiesen übernimmt den Vorsitz des Koordinationsausschusses und Oke Ertzinger übernimmt ihren Posten als Beisitzer im Vorstand. Kassenprüfer wurde Jan Friedrichsen.

Der 1. Vorsitzende überreichte Blumen und Präsente an Peter Christiansen /

10 Jahre Kassenwart und Susan Freitag Petersen / 10 Jahre stellv. Kassenwartin. An Frauke Thiesen für 20 Jahre Vorstandsarbeit und an Ingrid Friedrichsen für ihre kreative Unterstützung.

 

Kulturpreis „Andersen-Hüs“

Anderen-Haus-Preis an Maren und Volkert Petersen
Ohne sie wäre alles anders.
Seit Jahrzehnten engagiert sich das Ehepaar Maren und Volkert Petersen für das Andersen-Haus. Dafür erhielten sie jetzt den Andersen-Haus-Preis. In seiner Laudatio auf der Jahreshauptversammlung der Ostermooringer Friesen, die Träger der Kultur Institution sind, hob der Vorsitzende die Verdienste heraus. Ohne die beiden sei das Andersen-Haus nicht zu dem anerkannten Treffpunkt geworden. „Alles, was Organisation der Veranstaltungen betrifft, lastet auf ihren Schultern“, so Hauke Friedrichsen. Das Andersen-Haus sei ihr zweites Zuhause. Dort wirkten sie mit viel Herzblut, so dass am Ende alle zufrieden sind. „Dafür kann man nur nicht genug danken“, betonte der Vorsitzende. Maren und Volkert Petersen hätten damit auch den Verein vorangebracht. „Bei Maren laufen alle Fäden zusammen!“. Und das seit fast 30 Jahren. Jeder, der einmal mit dem Andersen-Haus zu tun hatte, schätzt die umgängliche Art von Volkert Petersen. Das Ehepaar behält dabei stets gute Laune, ist aus dem Andersen-Haus nicht wegzudenken. Dafür gab es jetzt die Anerkennung und Standing Ovations der 130 Mitglieder. Die Kinder gratulierten ebenfalls, es gab Blumen, Plaketten und eine Urkunde. Der hochgeschätzte Andersen-Haus-Preis wurde zuletzt vor fünf Jahren verliehen.

Der Vorsitzende Hauke Friedrichsen gratulierte auf friesisch.

Text u. Foto Arndt Prenzel

KonzertFemke Holthusen & Band

Femke Holthusen & Band am 25.10.2019

Die ca. 100 Gäste im somit gut besetzten Andersen Hüs, ließen sich durch  die ausdrucksvolle, starke Stimme der Sängerin Femke Holthusen in ihren musikalischen Bann ziehen.

Das gemischte Publikum konnte sich entspannt zurücklehnen oder an den Stehtischen seinen Platz finden, um in die von den zahlreichen Gästen geschätzte, urige Atmosphäre des Andersen Hüs einzutauchen.

Seit über 5 Jahren tourt die Sängerin mit ihrer Band erfolgreich durch die Region und mit ihren abwechslungsreichen Liedern von Gänsehautmomenten bis zur Partystimmung schafft sie es, den Geschmack der Zuhörer zu treffen.

Herbstmarkt

Besuchermagnet Herbstmarkt im Andersen Haus war wieder ein voller Erfolg. 

Das Wochenende vom 05.10.19 und 06.10.19 stand ganz im Zeichen von gemütlicher Marktatmosphäre des alljährlich von Frauke Thiessen organisierten Herbstmarktes.

An beiden Tagen konnten über 2000 Besucher gezählt werden.

Die 20 Aussteller, die bei sonnigem Wetter drinnen und draußen ihre Handwerkskunst anboten, zeigten sich wieder einmal hoch zufrieden und genossen sichtlich das bunte Treiben, der über die Grenzen Nordfrieslands hinaus angereisten kauflustigen Menschenmenge.

Der Risum-Lindholmer Landfrauenverein gab die Gelegenheit zur Stärkung mit Zwiebelkuchen und Federweißer und am Sonntag zusätzlich mit der friesischen Spezialität Weinsuppe und Schinken.

Das große Interesse an dieser Veranstaltung lässt uns hoffen, dass wir im nächsten Jahr den Herbst wieder in gleicher Weise begrüßen dürfen.

 

 

 

KonzertKramer & Friends

Kramer & Friends am 23.08.2019 im Andersen Hues

Die Gäste, die sich trotz des Tondern Festivals zu einem Abend mit der Gruppe Kramer & Friend entschieden hatten, wurden in einer exklusiven Runde für ihre Entscheidung bestens belohnt.
„Wir kommen aus Flensburg, haben aber keine Punkte mitgebracht“, eröffnete augenzwinkernd Bandleader Kramer alias Frank Rühmann das Konzert.
Die Bühne war frei für eine Mischung aus Pop, Folk und vor allem Country, die die Jungs aus dem hohen Norden lautstark und von Anfang an mitreißend und berührend darboten.
Selbstgeschriebenes auf Englisch und Deutsch war zu hören und zwischendurch erzählte der Sänger etwas von sich, den Liedern und der Musik und überbrückte so die Distanz zwischen der Band und dem Publikum.
Das Publikum verabschiedete sich munter und gut unterhalten, mit verdient anhaltendem Applaus, für den sich lohnenden Konzertbesuch.

Frühstück im Andersen-HüsTraditionelles Backen

Traditionelles Brotbacken im 300 Jahre alten Steinofen im Andersen-Hüs
Trotz zahlreicher Veranstaltungen am Sonntag d. 12.05.2019 in der näheren Umgebung, lockte das Andersen-Hüs mit dem alle 2 Jahre stattfindenden Frühstück wieder viele Gäste an, um in gemütlicher Runde das duftende Brot, Kneppkuchen und Brötchen vom Frühstücksbüffet zu genießen. Schaulustige hatten die Möglichkeit dem Bäcker über die Schulter schauen.
Andreas Ingwersen, Bäckermeister bei der Deezbüller Bäckerei Sönke Petersen, beherrscht die Königsdisziplin im Brotbacken direkt auf dem Stein.
Der fast 300 Jahre alte Steinofen in der Küche des Andersen-Hüs musste dazu 24 Stunden vorher angeheizt werden. Früh am Samstagmorgen vor dem Backtag wurde das Feuer entfacht und es musste alle 2,5 Stunden nachgelegt werden. Das bedeutete also von Samstag auf Sonntag eine Nachtschicht einzulegen, den Wecker entsprechend einzustellen und somit den nächtlichen Schlaf 3 mal zu unterbrechen.
Am Sonntagmorgen hatte der Ofen endlich eine Temperatur von 480° C erreicht. Vor dem ersten Backvorgang musste die restliche Asche entfernt und der Ofen mit einem nassen Feudel, an einer langen Stange befestigt, ausgeschlagen werden. Der restliche Aschestaub und die Flughitze konnten somit entweichen.
Zuerst war der Flammkuchen dran und nach kurzer Backdauer anschließend die fertigen Brotteige, die von gekonnter Hand am Küchentisch abgewogen und geformt wurden und bei der Temperatur eine Backdauer von ca. 30 Minuten hatten.
Andreas Ingwersen, überzeugter Traditionsbäckermeister, verwendete für den Brotteig sogenanntes Knickgetreide. Gemeint ist das Getreide, welches in der einzigartigen Schleswig-holsteinischen Knicklandschaft auf den meist besonders kleinen Äckern angebaut und geerntet wird.
Diese Anbauform bietet in den „lebenden Zäunen“ Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen. Die Zahl der in den Knicks lebenden Tierarten wird auf ungefähr 7000 geschätzt. Knicks erhalten aktiv die Biodiversität der Natur und sind freundlich zu Insekten und Bienen.
Somit schließt dieser Backtag auch einen ökologisch traditionellen Kreis.
Nach Aussage des Fachmanns wird es ca. 4 Wochen dauern bis der Backofen wieder erkaltet ist.

KonzertBlues vom Feinsten

Georg Schroeter, Tim Engel und Marc Breitfelder
Ein außergewöhnliches, hochkarätiges Konzertereignis

„ Blues vom Feinsten“ versprach die Ankündigung für den 04.05.2019 im Andersen-Hüs
und das war keine Übertreibung. Mit gefühlvollem Klavierspiel, unverwechselbarer Blues
Stimme und einer atemberaubenden, virtuosen und einmaliger Spieltechnik auf der
Mundharmonika, unterstützt von Tim Engel am Schlagzeug, wurde den Kennern dieser
Musikrichtung ein phantastischer Abend in einer gemütlichen Club Atmosphäre geboten.
Schon nach den ersten Takten schafften die Musiker es, dass sich die Gäste dem Rhythmus
der Musik anpassten, und dass nicht nur phasenweise, sondern bis zum Schluss der letzten
Zugabe, die mit lang anhaltendem Applaus belohnt wurde.
Neben ihren Konzerten in Europa touren die aus Kiel stammenden Musiker Georg Schroeter
und Marc Breitfelder auch quer durch die USA, spielten in angesagten Blues Clubs und auf
großen Festivals in New Jersey, Florida, Alabama, Kansas, Ohio, Arizona, California und
Washington State.
Im Dezember 2011 wurde ihnen in gleich 7 Kategorien der „Deutsche Rock & Pop Preis“
überreicht.
Marc Breitfelder, der das „ Mississippi Saxophon“ durch eine selbst entwickelte Technik mit
Perfektion beherrscht, wurde im Juni 2016 als bester Mundharmonika Spieler Deutschlands
ausgezeichnet und Georg Schroeter 2013 ebenfalls mit dem „ German Blues Award“ als
bester Blues Pianist-
Die urige Atmosphäre des Andersen-Hüs hatte es den Musikern angetan. Ihre Anfrage, ob
ein Termin für ein erneutes Konzert im nächsten Jahr machbar wäre, kommen wir gerne nach.

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